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Insgesamt elf verschiedene Airbus A320 betrieb CSA von 2005 bis zuletzt, wobei die einzelnen Einheiten immer wieder kamen und gingen. Die A320-214 OK-LEF erhielt nie das überarbeitete Erscheinungsbild des ehemaligen tschechischen Flagcarriers.

Das 80-jährige Bestehen feierte CSA Czech Airlines im Jahr 2003 mit einer Aero A-14 Brandenburg auf der Boeing 737-55S OK-DGL, hier im Anflug auf den Heimatflughafen Prag-Ruzyne.

OK-DGL

c/n: 28472

s/n: 3004

Benjamin Schudel 7.9.2006 PRG

In der ersten Phase ihres Bestehens nutzte Spirit Airline insgesamt 18 ältere DC-9 verschiedener Serien. Neben 13 DC-9-32 befanden sich darunter auch Jets zweier seltener Versionen, so drei ehemalige SAS DC-9-21 und zwei DC-9-41, die zuvor bei TDA Toa Domestic Airlines und Finnair im Einsatz standen. Zu letzteren gehört auch die DC-9-41 N130NK.

Im Jahr 1991 wurde die Boeing 767-375ER C-GLCA werksneu an Canadian Airlines International ausgeliefert, wo sie sowohl auf nachfragestarken Inlandstrecken wie auch interkontinental zum Einsatz kam. Nach der Fusion mit Air Canada flog sie bis Juni 2020 weiter auf dem internationalen Streckennetz der kanadischen Nationalairline, bevor sie in Hamilton, Ontario, abgestellt wurde. Seit Juni 2024 wird sie auf die für das Frühjahr 2025 geplante vorübergehende Rückkehr in den Liniendienst vorbereitet.

CSA betrieb zwischen 1964 und 1972 insgesamt drei Tupolev Tu-124V, die OK-UEC wurde als dritte Maschine im Juli 1965 direkt ab Werk übernommen. Nach ihrer Zeit bei CSA stand sie ab 1973 für weitere sechs Jahre von Aeroflot als CCCP-45098 im Einsatz, bevor sie 1979 verschrottet wurde.

OK-UEC

c/n: 5351607

s/n: 1607

Karl Freund September 1969 ZRH

Bevor CSA eigene Ilyushin Il-62 übernahm, mietete sie in den Jahren 1968 und 1969 insgesamt sechs verschiedene Il-62 bei Aeroflot für jeweils wenige Monate an, darunter auch die CCCP-86666 von Mai bis August 1968.

CCCP-86666

c/n: 60201

s/n: 201

Karl Freund 25.5.1968 LHR

Die Avia-14 war ein tschechoslowakischer Nachbau der Ilyushin Il-14, bei welchem der Rumpf gegenüber dem sowjetischen Originalmuster um einen Meter verlängert wurde. Die OK-MCP war, wie die meisten Maschinen des Typs bei CSA, eine Avia-14-32A, wobei die "32" für die Anzahl Passagiere stand. Sie wurde Ende Juni 1958 übernommen und stand bis Ende 1974 im Einsatz. Aeroflot betrieb den Prop anschliessend weiter, doch im September 1977 wurde er bei einem Absturz in Vitim/Jakutien zerstört, wobei 39 Menschen ihr Leben verloren.

OK-MCP

c/n: 806109

s/n: 86

Karl Freund Dezember 1966 ZRH

In den 60er-Jahren waren auch zwei Bristol Britannia 318, die OK-MBA sowie die abgebildete OK-MBB, Teil der Flotte von CSA. Beide Maschinen stammten aus Beständen der Cubana. Eine dritte Maschine wurde zudem von Cubana eingemietet, aber nie im tschechischen Register eingetragen.

Die Tupolev Tu-104A OK-NDF stand vom Februar 1963 bis im April 1974 bei CSA im Einsatz. Heute steht sie relativ gut erhalten im Zruc Airpark nördlich von Pilsen.

Sechs Tupolev Tu-104A standen von Ende der 50er- bis Mitte der 70er-Jahre bei CSA im Einsatz, eine davon war die OK-NDD, welche jedoch ein tragisches Schicksal ereilte, als sie am 1. Juni 1970 bei einem missglückten Landeanflug in Tripolis abstürzte und dabei alle 13 Insassen in den Tod riss.

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