 | Die Avia-14 war ein tschechoslowakischer Nachbau der Ilyushin Il-14, bei welchem der Rumpf gegenüber dem sowjetischen Originalmuster um einen Meter verlängert wurde. Die OK-MCP war, wie die meisten Maschinen des Typs bei CSA, eine Avia-14-32A, wobei die "32" für die Anzahl Passagiere stand. Sie wurde Ende Juni 1958 übernommen und stand bis Ende 1974 im Einsatz. Aeroflot betrieb den Prop anschliessend weiter, doch im September 1977 wurde er bei einem Absturz in Vitim/Jakutien zerstört, wobei 39 Menschen ihr Leben verloren. |
 | In den 60er-Jahren waren auch zwei Bristol Britannia 318, die OK-MBA sowie die abgebildete OK-MBB, Teil der Flotte von CSA. Beide Maschinen stammten aus Beständen der Cubana. Eine dritte Maschine wurde zudem von Cubana eingemietet, aber nie im tschechischen Register eingetragen. |
 | Sechs Tupolev Tu-104A standen von Ende der 50er- bis Mitte der 70er-Jahre bei CSA im Einsatz, eine davon war die OK-NDD, welche jedoch ein tragisches Schicksal ereilte, als sie am 1. Juni 1970 bei einem missglückten Landeanflug in Tripolis abstürzte und dabei alle 13 Insassen in den Tod riss. |
 | Die Tupolev Tu-104A OK-NDF stand vom Februar 1963 bis im April 1974 bei CSA im Einsatz. Heute steht sie relativ gut erhalten im Zruc Airpark nördlich von Pilsen. |
 | CSA betrieb zwischen 1964 und 1972 insgesamt drei Tupolev Tu-124V, die OK-UEC wurde als dritte Maschine im Juli 1965 direkt ab Werk übernommen. Nach ihrer Zeit bei CSA stand sie ab 1973 für weitere sechs Jahre von Aeroflot als CCCP-45098 im Einsatz, bevor sie 1979 verschrottet wurde. |
 | Die Ilyushin Il-18 der CSA trugen teilweise noch lange nach der Einführung des bekannten «OK Jet»-Designs weiterhin die ursprünglichen Farben aus den 1950er Jahren, so auch die Il-18V OK-WAJ. |
 | Bevor CSA eigene Ilyushin Il-62 übernahm, mietete sie in den Jahren 1968 und 1969 insgesamt sechs verschiedene Il-62 bei Aeroflot für jeweils wenige Monate an, darunter auch die CCCP-86666 von Mai bis August 1968. |
 | Jahrlang prägten die Tupolev Tu-134A in der klassischen «OK Jet» Bemalung, hier die OK-DFI, das Bild der CSA am Flughafen Zürich. |
 | Besonders während der langen Wochenenden von Ostern, Pfingsten und 1. Mai war es wegen der Nachfrage nach Städtereisen keine Seltenheit, eine Ilyushin Il-62M der CSA wie die OK-PBM anstelle der üblichen Tu-134A auf dem Zürich-Kurs zu sehen. |
 | CSA erhielt erst vergleichsweise spät mit der Markteinführung der Version M ihre ersten Tupolev Tu-154. Die ersten Einheiten, darunter die OK-TCD, wurden noch in der «OK Jet»-Bemalung ausgeliefert. |